Wenn die täglichen Erlebnisse gerade nicht ausreichen, um dich auf einer Welle des Glücks davonzutragen, hilft die Demut. Die leise Dankbarkeit für all die Dinge, die dir erspart geblieben sind oder die, die du mutig überstanden und überlebt hast. Mit Sicherheit hast du Narben, noch offene Schürfwunden und doch: du lebst.
An Tagen, an denen es einfach nicht hell in dir werden will, mag es helfen, wenn du im Geiste niederkniest und “Gott sei Dank” flüstern kannst, für all die Dinge, die dir nicht passiert sind. Für all die Dinge, die zwar geschehen, aber eben auch vorbei sind. Für all die Dinge, die du überstanden hast.
Die dich stärker, nicht härter und sanfter, nicht kälter gemacht haben.
Kälte mit Wärme zu begegnen.
Angst mit Vertrauen.
Und Hass mit Liebe
sind zärtliche Tugenden, die einen Nährboden bilden, für gelingende Beziehungen zu deinem Umfeld und zu dir selbst.
Denn Frieden beginnt im eigenen Herzen.
Franziska Lô